Buchstabe D: Dachgaube

Dachgaube eines modernen Einfamilienhauses (Foto: BAUMEISTER-HAUS)

Per Definition im Duden ist eine Dachgaube ein aus einem Dach herausgebautes senkrechtes Fenster. Das Wort „Gaube“ stammt von dem mittelhochdeutschen Wort „gupf(e)“, was Spitze oder Gipfel bedeutet, und dem spätmittelhochdeutschen Wort „gupe“ = Erker ab. [1] [2]

Beim Hausbau heute werden Dachgauben üblicherweise als Gestaltungselement eingesetzt, das sowohl für mehr Lichteinfall sorgt, als auch Raum schafft. Durch ihre Typenvielfalt sind individuelle Gestaltungsmöglichkeiten des Daches möglich. Während in historischen Dachgauben nur die parallel zu First und Dachtraufe liegende Seite verglast und als Fenster genutzt wurde, ist mittlerweile auch eine Verglasung der seitlichen Flächen – der Gaubenwangen – möglich. Die am einfachsten einzubauende Form ist jedoch die Schleppgaube. Eine Abwandlung davon ist die Flachdachgaube mit beispielsweise zwei integrierten Fenstern. Eine der gängisten Formen ist neben diesen beiden die Satteldachgaube, die ganz einfach mit einer Loggia kombiniert werden kann. Grundsätzlich hängt es jedoch von der Neigung und Statik des jeweiligen Daches ab, welche Dachgaube sich am besten eignet. Wer sein Einfamilienhaus bauen und mit einer Dachgaube aufpeppen möchte, muss bedenken, dass sie im Gegensatz zu normalen Dachfenstern genehmigungspflichtig sind.

Wollen auch Sie in Ihrem zukünftigen Haus mit einer Dachgaube mehr Licht und Raum schaffen? Dann lassen Sie sich gerne von unserem regionalen BAUMEISTER-HAUS Partner bei der Planung helfen – wir beraten Sie gerne.

[1] Dudenredaktion (o. J.): „Gaube“ auf Duden online. URL: https://www.duden.de/rechtschreibung/Gaube (Abrufdatum: 06.02.2017).

[2] Dudenredaktion (o. J.): „Dachgaube“ auf Duden online. URL: https://www.duden.de/rechtschreibung/Dachgaube (Abrufdatum: 06.02.2017).