Sie suchen noch ein Last-Minute-Weihnachtsgeschenk für einen Bauherren? Hier haben wir einige Ideen für Sie

Die richtige Motivation und das richtige Werkzeug sind entscheidend (Foto: Jürgen Fälchle / Fotolia.com)

Sehr vielen macht es Freude, am eigenen Einfamilienhaus oder Vermietobjekt selbst kleinere oder größere Dinge erledigen zu können. Auch etwa in einem schlüsselfertigen Massivhaus, in dem zwar erst einmal bei Einzug alles nach Ihren Wünschen fertig ist, gibt es zukünftig sicher etwas zu tun – zum Beispiel, wenn neue Möbel einziehen.

Für Do-it-yourself im Eigenheim gibt es eigentlich nur zwei Voraussetzungen: Die richtige Motivation und das richtige Werkzeug.

Was braucht man wirklich?

  • Eine gute Bohrmaschine mit Schlag- oder Hammerwerk sowie Rechts-Linkslauf samt Metall- und Steinbohrer (so kommen Sie auch durch/in massiv gebaute Wände)
  • Akkuschrauber mit hochwertigem Akku, der nicht jedes Mal leer ist, wenn Sie ihn benutzen wollen. Achten Sie deswegen nicht nur auf die Volt-, sondern auch auf die Amperestunden-Angabe. Diese ergeben multipliziert die tatsächliche Leistung an. Wer viel mit seinen Akku betriebenen Geräten machen möchte, sollte darüber hinaus über einen zweiten Akku nachdenken.
  • Für beide Geräte sind neben guten Bitsätzen (Kreuz, Schlitz, Torx in Standardgrößen) gute Bohrer ganz wichtig. Legen Sie sich für jedes zu bohrende Material (Holz, Stein, Metall) ein passendes Set in gehobener Qualität zu.
  • Sägen (Fuchsschwanz, Metall- und elektrische Stichsäge) für alle Fälle in guter Qualität machen das Heimwerkerleben auf jeden Fall leichter.
  • Ein Hammer gehört definitiv zur Grundausstattung. Oft macht es Sinn, diesen in unterschiedlichen Gewichtsklassen zu haben. Auch ein Gummihammer, zum Beispiel für die Möbelmontage oder zum Richten von Terrassenplatten ist ein wichtiger Helfer.
  • Bei Schlüssel- und Flachfeilen lohnt es sich ein kleines, qualitativ gutes Set für „alle Fälle“ im Werkzeugkasten zu haben.  
  • Ring-Schlüssel in Standard-Größen und ein guter Ratschenkasten (Steckschlüsselsatz) werden in vielen Fällen Ihnen die Arbeit leichter machen.
  • Flach-, Kneif-, Rohr- und Kombizange gehören auch in jeden Werkzeugkasten.
  • Wenn Sie einen Schlitz- und Kreuzschraubendreher kaufen möchten, sollten Sie gegebenenfalls direkt ein gutes, sogenanntes „VDE Schraubendreher“-Set wählen. Dies ermöglicht auch ein sicheres Arbeiten an elektrischen Dingen und Installationen. Sie sollten doch bei diesen Arbeiten die Unterstützung eines Elektrikers in Betracht ziehen.
  • Einen geeichten Zollstock (Gliedermaßstab) aus Holz oder hochwertigem Kunststoff (Metallmaßbänder können sich mit der Zeit verziehen).
  • Bei einer Wasserwaage sollten Sie sich vorher Gedanken über die Länge machen (passt Sie in Innenräume von Möbel, Handlichkeit, Gewicht, ...) – 60 cm Länge erweist sich oft als gute Lösung.
  • Inbus-Schlüssel (Innensechskantschlüssel) in verschiedenen Größen (z.B. für Möbel) sollten auf jeden Fall eine Seite mit einem Kugelkopf haben, um auch leicht schräg mit ihnen arbeiten zu können.
  • Handelsübliche Spannungsprüfer für Steckdosen reichen oft für eine einfache Prüfung aus.
  • Eine Werkzeugkiste aus langlebigem Metall oder robustem Kunststoff schließen diese Liste ab. Achten Sie hierbei auf eine sinnvolle Unterteilung und Fächer für Kleinteile.

Was ist sonst noch praktisch?

  • ein kleiner Werkzeuggürtel (damit müssen Sie weniger oft von der Leiter steigen)
  • Häkelnadel und / oder ein kleiner Magnet an einem Band (um z.B. Dinge aus kleinen Ritzen zu fischen)
  • Holz-Wäscheklammer (um den Nagel beim Hämmern zu packen, reduziert verletzte Daumen)
  • Teppichmesser (hier lohnt sich eine hohe Qualität der Klingen)
  • Zimmermannsbleistift (hält lange, bricht nicht so leicht und kann immer beim Werkzeug bleiben)

Unser Tipp: Greifen Sie beim Discounter oder im Baumarkt nicht einfach zu den erstbesten Geräten, die gerade im Angebot sind. Informieren Sie sich vorher zum Beispiel im Internet vor allem über Qualität und auch über das Preis-Leistungsverhältnis oder schauen Sie sich an, welche Werkzeugmarken ausgebildete Handwerker benutzen. Sicher ist nicht immer teures Profi-Werkzeug von Nöten und auch unter Schnäppchenangeboten gibt es immer wieder mal langlebige Produkte. Aber achten Sie dennoch immer auf qualitative Ware, auch wenn diese meist etwas teurer ist. Denn so haben Sie nicht nur länger Freude an den Werkzeugen, Sie erzielen auch bessere Arbeitsergebnisse und minimieren Arbeitsunfälle. Qualität schlägt auch in diesem Fall Quantität, also lieber weniger Werkzeug, dafür aber richtig gutes.

Sie können es kaum erwarten, selbst den Bohrer anzusetzen, müssen dafür aber noch erst Ihr Einfamilienhaus bauen? Wir von BAUMEISTER-HAUS sind der richtige Partner an Ihrer Seite, denn Häuser Bauen ist unsere Leidenschaft. Ihr regionaler BAUMEISTER-HAUS-Partner informiert Sie gerne darüber, was wir für Sie aus einer Hand sowie zum festen Preis und Termin individuell möglich machen können. Dabei können Sie wählen, ob Sie als Basis ein schlüsselfertiges Massivhaus wünschen oder im Rahmen von Eigenleistungen schon vor Einzug selber in Ihrem neuen Traumhaus tätig werden möchten. Darüber hinaus sind wir auch bei der professionellen Modernisierung und Sanierung Ihres Bestandsgebäudes für Sie da.

 

Quelle: www.zuhause.de, www.selbst.de