Bei jedem Hausbau entstehen kleine Schnittstellen und Übergänge. Mit Übergangsprofilen lassen sich diese jedoch schnell und einfach überdecken.

Übergangsprofile werden bei unterschiedlichen Bodenbelägen zur Vermeidung von Stolperfallen verwendet (Foto: © Küberit®)

Bei der Verlegung von Fußböden entstehen zwangsläufig Übergänge, die später abgedeckt werden müssen. Das wird bei der Verarbeitung verschiedener Beläge wie Teppich und Laminat innerhalb des Hauses umso deutlicher. Wenn Sie ein Einfamilienhaus bauen, gibt es jedoch eine einfache Lösung, um Abhilfe zu schaffen: Übergangsprofile. Durch sie gehen die einzelnen Bereiche fließend ineinander über und Übergänge werden sauber überdeckt. In der Regel werden die auch als Übergangsschienen oder Höhenausgleichsprofile bezeichneten Elemente zwischen Türrahmen eingesetzt. Insofern sind Übergangsschienen genau wie etwa Sockelleisten wichtige Elemente, um ein harmonisches Gesamtbild des Raumes zu erzeugen. Ihr Effekt sollte nicht unterschätzt werden.

Was gilt es zu beachten?

Auch wenn Sie beim Haus bauen auf einen einheitlichen Belag setzen, ist der Einsatz von Übergangsprofilen für ebene Flächen unabdingbar. Sie sind aus technischen Gründen nötig, um eine Dehnungsfuge zu schaffen. Bei unterschiedlichen Bodenbelägen werden sie zur Vermeidung von Stolperfallen umso wichtiger. Durch verschiedene Beläge wie Fliesen oder Parkett entstehen häufig Höhenunterschiede. Hierbei helfen Übergangsprofile, welche die Form einer schiefen Ebene haben. Sie lassen unterschiedliche Höhenniveaus optisch verschwinden.

Die passende Wahl von Material und Verarbeitungsweise des Übergangsprofils richtet sich nach der Art der Räume, in denen sie eingesetzt werden. Für weniger genutzte Flächen wie im Schlafzimmer genügen in der Regel Schienen ohne besondere Anforderungen. Diese können ganz einfach verklebt, eingeklickt oder festgenagelt werden. Anders ist es jedoch in Bad und Küche. Hier sollten Sie Übergangsprofile aus Metall einsetzen, die verschraubt oder mit Dübeln eingebaut werden. So können sie zusätzlichen Belastungen wie Feuchtigkeit standhalten. Grundsätzlich gilt also die einfache Formel: Je stärker die Beanspruchung des Bodens, desto robuster sollten auch die Übergangsprofile sein. Was das Material angeht, können Sie dabei aus Kunststoff- und Metallprofilen wählen. Letztere unterteilen sich widerum in Varianten aus Aluminium, Edelstahl oder Messing. Neben ihrem technischen Einsatz dienen die praktischen Schienen dabei auch als Gestaltungselement. Übergangsprofile können sich gezielt vom restlichen Boden abheben und Akzente setzen oder fließend in das Gesamtbild des Hauses übergehen. Für Letzteres eigenen sich etwa Profile in Holzoptik.

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